THONET produziert seit zwei Jahrhunderten Möbel für den Wohn- und Objektbereich: Am Standort Frankenberg werden mit Leidenschaft für das Material und außergewöhnlicher Präzision Design-Ikonen aus Bugholz und Stahlrohr sowie zeitgenössische Möbel namhafter Designer gefertigt.
Die Kombination aus modernsten Fertigungstechnologien und traditioneller Handwerkskunst macht Thonet zu einem der erfolgreichsten Möbelunternehmen.
Siedhoff-Buschers Arbeit zeichnete sich dadurch aus, dass es eine neue Idee war, Möbel für Kinder zu entwerfen, und ihre Stücke waren modern, multifunktional und ästhetisch innovativ.
Kinder sollten, wenn möglich, einen Raum haben, in dem sie sein können, was sie wollen. Alles darin gehört ihnen - ihre Fantasie formt es.
Das Zusammenspiel von Licht und Schatten – 100 Jahre Bauhaus – ein ausgezeichneter Anlass für eine neue Auflage. Das Naef Sortiment an Bauhaus-Repliken wird durch die Neuauflage des Bauhaus-Bauspielzeugs der Designerin Alma Siedhoff-Buscher bereichert, diesmal ganz in Weiß. Durch das Fehlen von Farbe liegt der Fokus auf den Formen der Bauelemente; das Bauspielzeug entfaltet seine architektonische Wirkung in jeder Umgebung und bei jedem Licht ganz unterschiedlich.
Eine neue Ära war angebrochen. Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs ging es darum, die kleinteilige, von oben kontrollierte Weltordnung endgültig hinter sich zu lassen. Frei, ohne Zwänge und starre Richtlinien, sollte jeder Mensch nach seinem eigenen Stil leben dürfen – im Einklang mit sich selbst und der Natur, die ihn umgab. Die verstaubte und enge Natur des Kaiserreichs wich einem neuen Geist, der den Beginn der Moderne einläutete.
Die fast überwältigende Verschnörkeltheit der Vorkriegszeit wurde durch klare Formen und Linien abgelöst, die das Wesentliche offenbaren sollten. Erstmals dachte man über völlig neue Lebensformen nach. Die Künstler jener Zeit wollten ideale Bedingungen dafür schaffen.
Alma Buscher-Siedhoff, geboren 1899, kam 1922 an die Bauhaus-Akademie, wo sie zunächst in der Weberei und dann ab 1923 in der Holzbildhauerei studierte.
1923 präsentierte sich das Bauhaus erstmals der Öffentlichkeit in einer Ausstellung. Zu diesem Zweck wurde das Musterhaus "Am Horn" in Weimar gebaut – Alma Buscher-Siedhoff erhielt den Auftrag, die Einrichtung für das Kinderzimmer zu entwerfen. So entstanden 1923 ihr "Kleines" und "Großes Schiffsbauspiel", die im Rahmen der Ausstellung großen Anklang fanden. In der Folge wurde das Bauspiel in verschiedenen Varianten von den Bauhaus-Holzwerkstätten produziert und vertrieben.
Das "Kleine Schiffsbauspiel" wird heute als Replikat von der Schweizer Firma Naef hergestellt. Die 22 geometrischen Holzteile sind in den klaren Farben und Formen des Bauhauses gestaltet. Das Prinzip "weniger ist mehr" zeigt sich in diesem Holz-Bauspiel besonders deutlich. Der zeitlose Klassiker bietet den Spielern nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, ihre Kreativität zu schulen und ihrer Fantasie Flügel zu verleihen.
Material: Holz Maße: Höhe: 4 cm, Tiefe: 6,5 cm, Länge: 27 cm Geeignet für Kinder ab 6 Jahren
Während ihrer Ausbildung am legendären Bauhaus 1923 entwarf Alma Siedhoff-Buscher dieses Bauhaus-Bauspiel als Teil des Kinderzimmers im Musterhaus "Am Horn"...
Minimalistisches Bauhaus-Schach von Josef Hartwig (1923): Würfel & Kugeln aus Ahorn, nummerierte Edition von naef. Designobjekt, Spiel und Gesprächsthema...
Geometrie und Farbe. Dieses Sammlerobjekt ist eine Nachbildung der historischen Wiege, die Peter Keler 1922 während seiner Ausbildung am Bauhaus entworfen hat.
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