Christopher Farr Homage to the Square Teppich / Homage to the Square Rug von Josef Albers
Im Jahre 1950 begann der ehemalige Bauhaus-Meister Josef Albers im Alter von 62 Jahren mit seiner Serie
Homage to the Square. Im Laufe der nächsten 26 Jahre produzierte Josef Albers Hunderte von Varianten der Grundkomposition von drei oder
vier ineinander gesetzten Quadraten. Was dabei auf den ersten Blick als ein enger konzeptioneller Rahmen wirkt, offenbart sich später
durch die durchdachte Wahrnehmungskomplexität. Denn Josef Albers experimentierte bewusst mit der Wirkung von Farben und Flächen. Dabei
wurden die Farben nie gemischt, sondern es wurden fertige Industriefarben verwendet. Hintergrund war dabei die Tatsache, dass jede Farbe
in einer anderen Umgebung anders auf den Betrachter wirkt.
Josef Albers (1888–1976) und Anni Albers (1899–1994) künstlerisches Werk war stark vom Bauhaus geprägt, wo
Josef Albers als Baumeister und ab 1930 als stellvertretender Direktor wirkte und lehrte. Seine spätere Ehefrau Anni Albers studierte
zunächst am Staatlichen Bauhaus in Weimar und leitete später die Weberei. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten
emigrierte das Ehepaar in die USA. Josef Albers gilt heute als sehr einflussreicher Maler, Designer und Kunstpädagoge, seine Frau Anni
Albers als eine der wichtigsten Textilkünstlerinnen überhaupt. Die Serie Homage to the Square gilt als eine von Jesef Albers
bekanntesten und wichtigsten Arbeiten. Christopher Farr hat dieses berühmte Motiv als limitierten Teppich zusammen mit der Josef und
Anni Albers Foundation aufgelegt.
Ausführung:
100 % Wolle, handgetuftet
Limitierte Edition von je 150
Exemplaren
Mit Echtheitszertifikat
Erhältlich in zwei
Größen
Format: 175 x 175 cm